Am 18. März 2008 wurden schockierende Enthüllungen über die angeblich diskriminierende Bezahlungspraxis von Air New Zealand bekannt. Ein ehemaliger Minister Neuseelands bezeichnete die nationale Fluggesellschaft als "fliegende Ausbeutungsfabrik". Diese Aussagen werfen ein düsteres Licht auf die Arbeitsbedingungen, insbesondere für die in China stationierten Flugbegleiter. Der Bericht richtet seine Kritik vor allem auf die ungleiche Bezahlung zwischen lokalen und ausländischen Mitarbeitern.
Löhne unter der Lupe
Die Vorwürfe decken eine Lohnungleichheit zwischen den in China basierten und den in Neuseeland stationierten Mitarbeitern auf. Diese Unterschiede rücken die Airline in ein schlechtes Licht, da Arbeitnehmer um faire Behandlung und gleiche Entlohnung kämpfen. Kritiker argumentieren, dass solche Praktiken nicht zum Image von einem fortschrittlichen und fairen Arbeitgeber passen.
Reaktionen aus der Politik
Einige Politiker haben prompt reagiert und fordern umfassende Untersuchungen in diesem Fall. Sie betonen, dass Unternehmen mit internationaler Reputation eine Vorbildfunktion übernehmen sollten, die auch die Einhaltung globalen Standards in der Mitarbeiterführung beinhaltet. Die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit ist auf den Fall gerichtet, und sowohl in der Politik als auch in den Medien erregt er große Aufmerksamkeit.